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Ein Adalbertus de Antringen wird in einer Gründungsurkunde des Klosters Hirsau von 1075 genannt. Die Stammburg der Herren von Entringen  befand sich in Entringen (Ammerbuch), östlich der Kirche. Das Schloss Hohenentringen wurde 12. Jahrhundert oben auf dem Berg, am jetzigen Standort errichtet. Nachdem die Herren von Entringen um 1300 ausstarben, wechselte das Schloss mehrmals den Besitzer. In der heutigen Gastwirtschaft sollen sich Wappen von 20 Besitzerfamilien befinden.  
Ein Adalbertus de Antringen wird in einer Gründungsurkunde des Klosters Hirsau von 1075 genannt. Die Stammburg der Herren von Entringen  befand sich in Entringen (Ammerbuch), östlich der Kirche. Das Schloss Hohenentringen wurde im 12. Jahrhundert oben auf dem Berg, am jetzigen Standort errichtet. Nachdem die Herren von Entringen um 1300 ausstarben, wechselte das Schloss mehrmals den Besitzer. In der heutigen Gastwirtschaft sollen sich Wappen von 20 Besitzerfamilien befinden.  
1417 wurde die Burg von 5 verwandten Familien Bewohnt. Eine Überlieferung besagt, das sie Sonntags einen stattlichen Zug auf dem Weg zur Kirche bildeten. Während die ersten im Dorf ankamen sollen die letzten grad das Schloss verlassen haben. Gunhild von Ow hat dieses Bild 1913 gemalt. Auch dieses Bild kann in der Gaststube besichtigt werden.  
1417 wurde die Burg von 5 verwandten Familien bewohnt. Eine Überlieferung besagt, das sie Sonntags einen stattlichen Zug auf dem Weg zur Kirche bildeten. Während die ersten im Dorf ankamen sollen die letzten grad das Schloss verlassen haben. Gunhild von Ow hat dieses Bild 1913 gemalt. Auch dieses Bild kann in der Gaststube besichtigt werden.  
Das heutige Schloss wurde 1720 erbaut. Weitere Wirtschaftsgebäude an der Hofeinfahrt 1724 und 1727.
Das heutige Schloss wurde 1720 erbaut. Weitere Wirtschaftsgebäude wurden 1724 und 1727 an der Hofeinfahrt errichtet.
Am 15. August wurde der Reformpädagoge Carl August Zeller hier geboren.
Am 15. August wurde der Reformpädagoge Carl August Zeller hier geboren.
1840 erwarb Wilhelm von Taubenheim das Schloss. Er war der Kammerherr des Königs Karl von Württemberg und Schwager des Herzogs Wilhelm von Urach. 1877 kauften die Freiherren von Ow zu Wachendorf das Schloss.
1840 erwarb Wilhelm von Taubenheim das Schloss. Er war der Kammerherr des Königs Karl von Württemberg und Schwager des Herzogs Wilhelm von Urach. 1877 kauften die Freiherren von Ow zu Wachendorf das Schloss.
Die Schlossgaststätte wird seit 1982 von der Pächterfamilie Bauer betrieben. <br/><br/>
Die Schlossgaststätte wird seit 1982 von der Pächterfamilie Bauer betrieben. <br/><br/>
   
   
Quelle: Wikipedia
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Aktuelle Version vom 23. September 2024, 19:03 Uhr

Das Schloss Hohenentringen bei Tübingen am 15. März 2011, Copyright: R.Kleinfeld ; Kleira Picture Art
Schloss Hohenentringen
Ein Adalbertus de Antringen wird in einer Gründungsurkunde des Klosters Hirsau von 1075 genannt. Die Stammburg der Herren von Entringen befand sich in Entringen (Ammerbuch), östlich der Kirche. Das Schloss Hohenentringen wurde im 12. Jahrhundert oben auf dem Berg, am jetzigen Standort errichtet. Nachdem die Herren von Entringen um 1300 ausstarben, wechselte das Schloss mehrmals den Besitzer. In der heutigen Gastwirtschaft sollen sich Wappen von 20 Besitzerfamilien befinden. 1417 wurde die Burg von 5 verwandten Familien bewohnt. Eine Überlieferung besagt, das sie Sonntags einen stattlichen Zug auf dem Weg zur Kirche bildeten. Während die ersten im Dorf ankamen sollen die letzten grad das Schloss verlassen haben. Gunhild von Ow hat dieses Bild 1913 gemalt. Auch dieses Bild kann in der Gaststube besichtigt werden. Das heutige Schloss wurde 1720 erbaut. Weitere Wirtschaftsgebäude wurden 1724 und 1727 an der Hofeinfahrt errichtet. Am 15. August wurde der Reformpädagoge Carl August Zeller hier geboren. 1840 erwarb Wilhelm von Taubenheim das Schloss. Er war der Kammerherr des Königs Karl von Württemberg und Schwager des Herzogs Wilhelm von Urach. 1877 kauften die Freiherren von Ow zu Wachendorf das Schloss. Die Schlossgaststätte wird seit 1982 von der Pächterfamilie Bauer betrieben.

Quelle: Wikipedia