Typisch rottweil/Saukirbe2005/Saukirbe 2024 Rübengeisterumzug 05.10.2024: Unterschied zwischen den Versionen
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</gallery> | </gallery>'''Saukirbe Göllsdorf Rübengeister ziehen durch die Nacht''' | ||
Über Göllsdorf senkte sich die Nacht. In den Rüben flackerten die Lichter. Nach 30 Minuten war der Spuck vorbei und im Festzelt wurde gefeiert. Der Umzug der Rübengeister ist in der Region einzigartig. Seit einem halben Jahrhundert ist er in Göllsdorf nicht wegzudenken. Ideengeber war Egon Rieble, der das Heimatfest am Sonntag um eine weitere Attraktion am Samstagabend bereichern wollte. Am Freitagnachmittag werden die Rüben geliefert, ausgehöhlt und von den Kindern fantasievoll bearbeitet. Die Nässe im Frühjahr habe den Wuchs ganz großer Rüben verhindert, erklärte Ortsvorsteher Reiner Hils. Der Kreativität schadete es nicht. Als sich der schaurig-schöne Umzug um 20 Uhr mit wehenden Lichtern durch die finstere Ortschaft bewegte, grinsten zahnlose Schurken, rauchende Opas, vernarbte Piraten, Punks, Freaks und lustige Katzengesichter ins Publikum. Dazwischen Fackelträger und die Musikkapellen, die unermüdlichen das von Egon Rieble getextete Riabagoischterlied spielten. | |||
„Wenn jed’ra Riab a Liacht ufgoht: No isch d’Kirbe do | |||
Trotz Schmuddelwetter säumten zahlreiche Besucher die Straßen, die sich hinter den Rübengeistern einreihten und mit ihnen zum Festzelt zogen. | |||
Wie am Freitag bei „Papis Pumpels“ war das Zelt rasch brechend voll. So voll, dass sich am Zelthimmel Kondenswasser bildete. „Als die ,Papis’ spielten, haben wir einen Schirm aufgespannt“, sagte eine Besucherin lachend. Auch im der Vergnügungspark, der gegenüber aufgebaut war, erfreuten sich unzählige Besucher. | |||
Die Rottweiler Bilder bedanken sich bei der Redaktion des Schwarzwälder Boten dafür, dass wir den Bericht und die Bilder auf unserer Homepage einstellen dürfen. | |||
Quelle: Schwarzwälder Bote Online vom 06.10.2024 | |||
Copyright Bilder: Schwarzwälder Bote und Bernd Müller Rottweil |
Aktuelle Version vom 14. Oktober 2024, 15:09 Uhr
Saukirbe Göllsdorf Rübengeister ziehen durch die Nacht
Über Göllsdorf senkte sich die Nacht. In den Rüben flackerten die Lichter. Nach 30 Minuten war der Spuck vorbei und im Festzelt wurde gefeiert. Der Umzug der Rübengeister ist in der Region einzigartig. Seit einem halben Jahrhundert ist er in Göllsdorf nicht wegzudenken. Ideengeber war Egon Rieble, der das Heimatfest am Sonntag um eine weitere Attraktion am Samstagabend bereichern wollte. Am Freitagnachmittag werden die Rüben geliefert, ausgehöhlt und von den Kindern fantasievoll bearbeitet. Die Nässe im Frühjahr habe den Wuchs ganz großer Rüben verhindert, erklärte Ortsvorsteher Reiner Hils. Der Kreativität schadete es nicht. Als sich der schaurig-schöne Umzug um 20 Uhr mit wehenden Lichtern durch die finstere Ortschaft bewegte, grinsten zahnlose Schurken, rauchende Opas, vernarbte Piraten, Punks, Freaks und lustige Katzengesichter ins Publikum. Dazwischen Fackelträger und die Musikkapellen, die unermüdlichen das von Egon Rieble getextete Riabagoischterlied spielten.
„Wenn jed’ra Riab a Liacht ufgoht: No isch d’Kirbe do
Trotz Schmuddelwetter säumten zahlreiche Besucher die Straßen, die sich hinter den Rübengeistern einreihten und mit ihnen zum Festzelt zogen.
Wie am Freitag bei „Papis Pumpels“ war das Zelt rasch brechend voll. So voll, dass sich am Zelthimmel Kondenswasser bildete. „Als die ,Papis’ spielten, haben wir einen Schirm aufgespannt“, sagte eine Besucherin lachend. Auch im der Vergnügungspark, der gegenüber aufgebaut war, erfreuten sich unzählige Besucher.
Die Rottweiler Bilder bedanken sich bei der Redaktion des Schwarzwälder Boten dafür, dass wir den Bericht und die Bilder auf unserer Homepage einstellen dürfen.
Quelle: Schwarzwälder Bote Online vom 06.10.2024
Copyright Bilder: Schwarzwälder Bote und Bernd Müller Rottweil