Ansichten/RegionRottweil/Schloesser Burgen Villen/Neckarburg: Unterschied zwischen den Versionen
K (Kleinfeld verschob die Seite Die Neckarburg nach Die Neckarburg) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 32: | Zeile 32: | ||
{{DISPLAYTITLE:Die Neckarburg}} | {{DISPLAYTITLE:Die Neckarburg}} | ||
{{DEFAULTSORTKEY:. | {{DEFAULTSORTKEY:.181405.Neckarburg}} | ||
[[Kategorie:Schlösser & Burgen]] |
Version vom 27. Juni 2024, 18:56 Uhr
Bereits im Jahre 793 wird die Burg erwähnt, als Besitz Bertholts, eines Mitglieds
einer alemannischen Herzogsfamilie. Im Jahr 1275 wird erstmals ein eigener
Geistlicher für den Zehntbezirk Neckarburg genannt. Im 13. Jahrhundert ist die Burg
im Besitz der Hohenberger, dann der Grafen von Sulz. Im Spätmittelalter wohnten
die Herren von Rüti und von Neuneck in der Burg. Oft wurde die Burg zerstört.
1388 bewirtschafteten 6 Höfe das Umland der Neckarburg.
Im Jahr 1580 erwarben die Rottweiler Spreter von Kreidenstein die Burg, sie erbauten
ein Renaissance-Schloß mit viereckigen Ecktürmen, der Bau hatte drei Geschosse.
Die Ruine, die heutzutage zu sehen ist, ist der Rest dieses Renaissance-Schlosses.
Im Jahr 1836 ging die Neckarburg in den Besitz des Grafen von Bissingen-Nippenburg über.
Zur Neckarburg gehörte einst ein Weiler mit einer Mühle. Daraus entstand
das Hofgut Neckarburg. Das heutige Gebäude des Gutes ist zu Beginn des 18.
Jahrhunderts erbaut worden. Über der Eingangstür hängt das Wappen der Familie
Glückher und des Klosters St. Georgen. Bis zum Jahr 1972 diente es als Gasthaus, seit es die
Gaststätte nicht mehr gibt, ist es ruhiger geworden an der Neckarburg.
1945 wurde das Hofgut Neckarburg bombardiert. 1983/1984 wurde die Ruine teilweise
restauriert. Der Pfarrer von Villingendorf hat sich bereiterklärt, ab und zu
Andachten in der Neckarburg-Kapelle abzuhalten.
Quellen: H. Ebert und W. Hecht, [/frame/Literatur/Seite1/frame.php Kulturdenkmale in Rottweil]