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Version vom 25. September 2024, 20:00 Uhr

Die Burg Hohenhewen am 16. Oktober 2022, Copyright: R.Kleinfeld ; Kleira Picture Art
Ruine Hohenhewen
Die Burgruine Hohenhewen befindet sich auf einem erloschenen Vulkan in 845m Höhe. Es ist ein nach allen Seiten steil abfallender Bergkegel, der sich 300m über das Umland erhebt. Sie wurde gegen 1170 von den Herren Engen-Hewen errichtet. 1291 kam die Burg durch die stark verschuldeten Brüder Peter und Wölflin von Hewen als Pfand an Habsburg, die es wiederum 1404 an an die Grafen von Lupfen-Stühlingen verpfändeten. Später gelangte die Burg ganz in den Besitz der Grafen von Lupfen-Stühlingen. In der nun folgenden Zeit entwickelte sich die Burg zum Raubritternest. Als sie 1441 Ulmer Kaufleute überfielen, kam es zur Belagerung der Burg durch den Schwäbischen Städtebund, die jedoch erfolglos blieb. Auch weitere Belagerungen im Schweizerkrieg (1499) und 1524/25 im Bauernkrieg hatten keinen Erfolg. Mit dem Aussterben der Linie Engen-Lupfen im Jahr 1582 kam die Burg als Pfand an Graf Conrad von Pappenheim. Erst 1639, im Dreißigjährigen Krieg, wurde die Burg von bayerischen Landsknechten eingenommen und zerstört. Durch Heirat gelangte sie noch im gleichen Jahr an das Haus Fürstenberg. Die Burg wurde aber dem Verfall preisgegeben und nicht wieder aufgebaut. Etwa 1958 wurde die Burgruine von den Fürstenbergern an das Land Baden-Württemberg verkauft. Der Arbeitskreis Hohenhewen kümmert sich seit 1999 um den Erhalt der Ruine.

Quelle: Wikipedia