Burgruine Irslingen
Aus Rottweiler Bilder
Die Burgruine Irslingen im Schlichemtal am 15. Juni 2024, Copyright: R.Kleinfeld ; Kleira Picture Art
Die Burgruine Irslingen gehört zur Gemeinde Dietingen-Irslingen und liegt im Naturschutzgebiet Schlichemtal. Von Epfendorf aus ist sie über den Schlichemwanderweg gut erreichbar. Auf einem 530m hohen Umlaufberg befindet sich die Ruine, von der leider nur noch Mauerreste vorhanden sind.
Erstmals erwähnt wird die Burg 1163 als Stammsitz der Herren von Urslingen. Konrad von Urslingen begann eine steile Karriere unter Kaiser Barbarossa in Italien. Er wurde Herzog von Spoleto und unter Kaiser Heinrich IV. Reichsverweser von Sizilien. Rainald von Urslingen, ein Sohn Konrads, wurde später zum kaiserlichen Stellvertreter in Italien und Sizilien ernannt, der aber 1230 in Ungnade fiel. Nachdem die Familie ihre Güter verloren hatte, zog ein Teil zurück nach Deutschland. Mit dem Tod Reinhold VI. im Jahre 1442 erlosch das Geschlecht der Urslinger. Er starb als verarmter Herzog im Hegau.
Die Burg Urslingen ging schon 1327 in den Besitz der Grafen von Württemberg über. 1533 wird sie schon als Ruine bezeichnet.
Heute ist das Gelände verwildert. Der Aufstieg wird durch kreuz und quer liegende Bäume und wildes Gestrüpp erschwert. Die Burgruine befindet sich in Privatbesitz, kann aber besichtigt werden.
Die Burgruine Irslingen gehört zur Gemeinde Dietingen-Irslingen und liegt im Naturschutzgebiet Schlichemtal. Von Epfendorf aus ist sie über den Schlichemwanderweg gut erreichbar. Auf einem 530m hohen Umlaufberg befindet sich die Ruine, von der leider nur noch Mauerreste vorhanden sind.
Erstmals erwähnt wird die Burg 1163 als Stammsitz der Herren von Urslingen. Konrad von Urslingen begann eine steile Karriere unter Kaiser Barbarossa in Italien. Er wurde Herzog von Spoleto und unter Kaiser Heinrich IV. Reichsverweser von Sizilien. Rainald von Urslingen, ein Sohn Konrads, wurde später zum kaiserlichen Stellvertreter in Italien und Sizilien ernannt, der aber 1230 in Ungnade fiel. Nachdem die Familie ihre Güter verloren hatte, zog ein Teil zurück nach Deutschland. Mit dem Tod Reinhold VI. im Jahre 1442 erlosch das Geschlecht der Urslinger. Er starb als verarmter Herzog im Hegau.
Die Burg Urslingen ging schon 1327 in den Besitz der Grafen von Württemberg über. 1533 wird sie schon als Ruine bezeichnet.
Heute ist das Gelände verwildert. Der Aufstieg wird durch kreuz und quer liegende Bäume und wildes Gestrüpp erschwert. Die Burgruine befindet sich in Privatbesitz, kann aber besichtigt werden.
